Wendische Spinnstubengeschichten

Haus der Müschener (DGH)

Wendische Spinnstubengeschichten

Bis zum Ende des 18. Jh. verspann man Flachsfasern und Schafwolle mit einfachen Handspindeln, dann setzte sich allmählich das Spinnrad durch. Die ledigen Mädchen trafen sich im Herbst nach der Kirmes bis zur Fastnacht/Zapust in den Spinnstuben, um den Flachs zu verspinnen. Jede Spinnstube hatte ihre Regeln, die von der „Kantorka“, der gewählten Spinnstubenältesten, überwacht wurden. Sie stimmte auch die Lieder an, die von der Gemeinschaft gesungen wurden. Wer mehr über die Funktion der Spinte im Dorf erfahren möchte und worüber sich die Mädchen früher bei der gemeinschaftlichen Arbeit unterhielten und welche Lieder sie sangen, der sollte diesen Vortrag mit Frau Henschel am den Freitag, 20. Oktober 2023 um 18:00 Uhr nicht versäumen. Hier erfahren Sie auch, welchen Schabernack sich die Burschen ausgedacht haben.

Das Teilnehmerentgelt beträgt 4,50 €.

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